Anna Anders
Anna Anders wurde in München geboren und realisiert seit Ende der 1980er Jahre Videofilme, Projektionen, Installationen und Objekte, mit denen sie bei zahlreichen internationalen Festivals, Ausstellungen und Kunstmessen vertreten ist. Nach ihrem Studienabschluss an der Akademie der Bildenden Künste München arbeitete Anna Anders zunächst für drei Jahre in der Kulturredaktion beim Bayerischen Rundfunk-Fernsehen, bevor sie von 1992 bis 1995 an der Kunsthochschule für Medien Köln ein Postgraduiertenstudium absolvierte. Dort war sie dann von 1997 bis 2001 als künstlerische Mitarbeiterin beschäftigt. Wieder freiberuflich tätig gründete sie zusammen mit Kolleginnen und Kollegen eine Agentur für Medienkunst und realisierte Videoproduktionen für kulturelle Einrichtungen, u. a. für die Bundeskunsthalle Bonn und die Kölner Oper. Seit 2005 lehrt Anna Anders die Grundlagen der Gestaltung des bewegten Bildes an der Universität der Künste Berlin in den Studiengängen "Visuelle Kommunikation" und "Kunst und Medien" und ist Mitglied im Institut für zeitbasierte Medien.
PROTECTION I
2018/19. Photoserie
55,0 x 32,2 cm, Fine Art Print auf Hahnemühle-Papier
Diese Porträtserie zeigt Bauarbeiter:innen und Straßenhändler:innen in Bangkok. Durch das Tragen von Schutzkleidung und Vermummung des Gesichtes schützen sich diese unter harten Bedingungen arbeitenden Menschen vor Verletzungen, starker Sonne, Staub und Luftverschmutzung. Dabei kreieren sie oftmals faszinierende Kombinationen aus Farben und Mustern.
Produktionsassistent: Varinth Sukpong
Ausstellung Goethe Institut Brasil - 2018
Protection II
2020, Fotoserie
55,0 x 32,2 cm, Fine Art Print auf Hahnemühle-Papier
Die Portraitserie entstand 04. bis 08. März 2020 auf dem Pitztaler Gletscher im österreichischen Tirol. Die Ski- und Snowboardfahrer*innen in ihrer meist knallbunten Bekleidung schützen sich mit Helmen, Brillen, Schals und Masken vor Verletzungen und Sonne, vor Kälte, Wind und Schnee. Ihr modisch-futuristischer Look bewegt sich zwischen individueller Gestaltung und Konformität und weist interessante Variantenbildungen auf.
Die Covid 19-Pandemie schien Anfang März 2020 noch weit, obwohl sie schon ganz nah in Italien heftig wütete. Wenige Tage später fand der Lockdown auch in Österreich und Deutschland statt. Jetzt tragen wir Masken um uns vor einer Virusansteckung zu schützen.
THE CLIENT
2018, 11:02 min, 360° Video (work in progress)
Prostituierte flirten mit Dir, dem möglichen Kunden. Sie versammeln sich um die 360°-Kamera (bzw. Sie) und bieten ihre Dienste an und versuchen, Sie zu verführen. Sie amüsieren sich über Dich und ihr Lachen wird schriller und schriller.
360-Grad-Videos lassen den/die Betrachter*in körperlich in eine andere Welt eintauchen. Normalerweise verspricht das Panorama einen weiten und freien Blick, doch in meiner Arbeit "The Client" (2018) möchte ich den Betrachter in eine klaustrophobische Situation bringen. Beobachtet und angesprochen von aufdringlichen Frauen scheinen wir im Zentrum gefangen und ihnen ausgeliefert zu sein. Wir können uns nur um die eigene Achse drehen.
Das Video wurde in Bangkok mit Prostituierten und ihren Zuhälterinnen gedreht.
MONDKALB
2012, 13:28 min, Full HD Video für einen Flatscreen-Monitor oder eine Projektion
Die weiße Bettdecke wird zu einem sich rastlos bewegenden Wesen. Die Künstlerin ist darin verborgen und gefangen.
AM STRAND
2012, 12:15 min, HD Video
Wie Akteure auf einer Bühne agieren hier Menschen in ihren (Bade-)Kostümen am Ostseestrand begleitet von heftigem Donnergrollen und einem dramatischen Lichtwechsel. Fast künstlich erscheint diese Szenerie, als handle es sich um eine Studiokulisse, ausgeleuchtet von großen Scheinwerfern. Aus einem krächzenden Radio ertönt kaum vernehmbar eine Live Reportage über die rassistischen Angriffe auf die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber und ein Wohnheim für vietnamesische Vertragsarbeiter in Rostock-Lichtenhagen. Am Ende erklingt auch noch Richard Wagners „Tannhäuser“. Ein Happy End?
Tonmischung: Christian Obermaier
Postproduktion: Franziska Röhlig
INTRUDERS
2016, 12:01 min, Full HD Video für einen Flatscreen Monitor oder eine raumbezogene Projektion
Ein Gruppe junger Menschen versucht unermüdlich von allen Seiten ins (Video-) Bild zu gelangen. Die “Eindringlinge” blicken uns erwartungsvoll entgegen, müssen aber immer wieder in Deckung gehen und werden vertrieben. Sie schaffen es nicht die Grenzen zu überschreiten...
Akteure: Ana Jelusic, Anna Maysuk, Annika Haas, André Hörmeyer, Büke Schwarz, Catalina Gómez Alvarez, Claudia Damm, David Pollmann, Elena Gómez Alvarez, Elisa Gómez Alvarez, Enrico Ticconi, Fatemeh Irandoost, Fergus Johnson, Franziska Seehausen, Hans Kannewitz, Jonas Alsleben, Jonas Reigardt, Juan Harcha, Justus Heitzelmann, Liang Zhipeng, Malte Weber, Michael Bertuleit, Nico Henke, Paul Riemann, Silke Schwarz, Theresia Kimmel, Timo Kreitz.
Kamera: Thomas Kutschker, Assistenz: Elisa Gómez Alvarez / Büke Schwarz,
Postproduktion: Franziska Röhlig, Sound Design: Christian Obermaier
SOUS-MARINS / SUBMARINES
2015, 10:27 min, Full HD Video für eine große Videoprojektion oder einen Flatscreen-Monitor
Aus dem Schwarz des Videobildes erscheinen die Köpfe von Tauchern, ausgerüstet mit unterschiedlichen Schnorcheln, Brillen und Kappen. Sie observieren uns und verschwinden wieder im Untergrund.
Das im Off-Kommentar beschriebene Verhalten lässt die Taucher wie merkwürdige Kreaturen erscheinen, die aggressiv und gefräßig sind, sich tarnen und verteidigen, sich paaren und sterben. Der französische Begriff „Sous-marin“ bedeutet nicht nur „unter Wasser“, sondern auch Unterseeboot, Maulwurf sowie umgangssprachlich Agent und Spion...
Der Off-Text wurde von Unterwasserfilmen inspiriert, wie z.B. „Les amours de la pieuvre“ , 1965 und „Histoires de crevettes“, 1964 von Jean Painlevé (1902-1989). Es wird das Verhalten von Oktopussen, Riesenkraken, Quallen, Seepferdchen, Delphinen, Seekühen und anderen Meeresbewohnern beschrieben. Der Soundtrack von Tobias Purfürst hat sich an elektronischer Musik der 60er Jahre orientiert.
Die Videoarbeit kann auf einem Flatscreen-Monitor oder in einem kinoähnlichen Zusammenhang oder als ortsbezogene Projektion gezeigt werden, bei der die überdimensional großen Köpfe nicht aus der Mitte des Bildes sondern an der Unterkante einer Wand oder eines Fensters auftauchen, so dass der Eindruck entsteht als würden die Köpfe direkt aus einem Wasserbecken auftauchen.
Darsteller: Sabine Dohnke, Antje Göthling, Justus Göthling, Frauke Hönsch-Kaczmarek, Ingo Kaczmarek, Thorsten Klettke, Angela Nenov, Louisa Rusch, Thomas Schaal, Günter Schlabitz
Ort: Tauchzentrale Berlin-Kreuzberg
Regie: Anna Anders
Kamera: Thomas Kutschker
Assistenz: Franziska Röhlig
Tonaufnahme: Christoph Baumgarten
Schnitt: Anna Anders
Farbkorrektur: Till Beckmann
Sprecher: Francois Rossier, Ben Posener
VENICE VANISHED
2011, 17:32 min, Full HD Video für einen Flachbildschirm
Das Video kann wie ein Gemälde an der Wand oder ein Blick aus dem Fenster betrachtet werden. Erst sieht man nur eine graue Nebelwand bis allmählich die ersten Boote auftauchen. Der Nebel lichtet sich langsam und lässt erahnen wo wir uns befinden. Die Geräusche verdichten sich zu einer Klangkomposition. Immer mehr Schiffe durchqueren den Kanal wie eine dicht befahrene Autobahn bis ein großer Dampfer uns wieder die Sicht nimmt und Venedig verschwinden lässt.
Sound Design: Christian Obermaier
CV
ANNA ANDERS
geboren in München, seit 1986 künstlerische Arbeit mit Video (Filme und Installationen),
lebt seit 2005 in Berlin
1980 – 1986
Studium an der Akademie der Bildenden Künste München
1992 – 1995
Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln im Bereich Medienkunst
1995 – 1997
freie Videoproduktionen für diverse kulturelle Einrichtungen (Bundeskunsthalle Bonn, Kölner Oper, u.a.)
1997 – 2001
künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeit an der Kunsthochschule für Medien Köln, Fächergruppe Medienkunst
2001 - 2002
Mitbegründung der Medienkunst-Agentur art2b, Köln
WS 2004/05
Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität Weimar, Fachbereich Visuelle Kommunikation
seit WS 2005/06
Professur an der Universität der Künste Berlin, Fakultät Gestaltung, Institut für zeitbasierte Medien
EINZEL- UND DOPPELAUSSTELLUNGEN
2019
Goethe Institut Porto Alegre, Brasilien
2018
"Heimlichkeiten“, Galerie haus34A, Bad Bentheim (zusammen mit Petra Morenzi)
2017
"Trugbilder“, Gedok / Filmwinter Stuttgart
2014
"Lichte Momente“, Osnabrück (zusammen mit Niklas Goldbach)
2013
"Entrance“, Skaftfell Center for Visual Art, Seyðisfjörður / Island
"On-Off", Galerie Dagmar Schmidla, Köln
2012
"Covered", Skaftfell Center for Visual Art, Seyðisfjörður / Island
"Changing Room", Galerie Stilper, Frankfurt am Main
2011
"Zeitverschiebung", Galerie Projektraum Interaction, Berlin, zusammen mit Mercedes Barros
2009
"Beauty", KIBLA - Multimedia Center, Maribor, Slowenien
2008
"Windows", Deutscher Künstlerbund, Berlin zusammen mit Maria Vedder
"Vamos a la Playa“, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld zusammen mit Fran Dropkin
2005
"Body-Bilder", Galerie Gabriele Rivet, Köln
2004 /05
"Gastspiel", Rheinisches Landesmuseum Bonn
"Art Cologne 04", Videospace, Galerie Gabriele Rivet Köln (Katalog)
2002
"Face to Face", Galerie Gabriele Rivet Köln
2001
"Shower", Galleri K1, Kulturhuset, Stockholm
2000
"life size", Galerie Gabriele Rivet Köln
1995
"Schaulust", Videoprojektionen in den Fenstern der Galerie Brigitte Schenk, Köln
GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl)
2021
“Now to Then”, ArtPort Kingston, New York, 7.-28.02.2021
https://www.artportkingston.com/
"Play“, Staatsgalerie Stuttgart (Start Corona-bedingt ungewiss)
https://www.staatsgalerie.de/en/exhibitions/play.html
"Reset“, Kunstmuseum Ahlen, ab 02.10.2021
https://kunstmuseum-ahlen.de
"The Mediterranean Biennale“, Kurator*innen Belu-Simion Fainaru, Avital Bar-Shay, Haifa, Israel, (Start Corona-bedingt ungewiss)
2019
"Fata Morgana - in Between“, Videoscreening, Galerie Nord / Kunstverein Tiergarten, Berlin
"Facing Realities“,The Art Union in einer Kleingarten-Kolonie in Berlin
2018
"Dokumente und Videos aus dem Archiv von Wulf Herzogenrath“, Akademie der Künste Berlin
"Haushalt. Die Dinge und ich“, Städtische Galerie Sohle 1, Bergkamen, NRW
2017
"Heimat?“, Deutscher Künstlerbund Projektraum, Berlin
"in_visible limits“, Kunst(zeug)haus Rapperswil, CH
"Desperate Housewives. Künstlerinnen räumen auf“, Textilmuseum Augsburg
"Capture the Future: Elusive Identity", Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA) Berlin
2016
"in_visible limits“, Kunsthaus Interlaken, CH
"in_visible limits“, Kunstverein Aschaffenburg
"in_visible limits“, Kunstverein Konstanz
"Desperate Housewives. Künstlerinnen räumen auf“, Städtische Galerie, Villingen-Schwenningen
"Desperate Housewives. Künstlerinnen räumen auf“, Kunstmuseum Mühlheim an der Ruhr
"Desperate Housewives. Künstlerinnen räumen auf“, Kunstsammlung Zwickau
2015
"Desperate Housewives. Künstlerinnen räumen auf“, Museum im Kulturspeicher, Würzburg
"Avesta Art“, Avesta, Schweden
"Avesta Winter Art“, Avesta, Schweden
2014
"Underground“, Fort de Schoenenbourg, Frankreich (Elsaß)
2013
"Aus Ernst wird Spaß … das Ironische in der Kunst", Projektraum Deutscher Künstlerbund, Berlin
"Second Mediterranean Biennale“ Sakhnin, Israel
2012
"Schauplatz“, Galerie Stilper, Frankfurt am Main
"V-Kunst“, Galerie Greulich, Frankfurt am Main
2011
"Museumsbauhütte II", Werkbundarchiv-Museum der Dinge, Berlin
"Aufstand der Dinge", MIM & MORE Contemporary, Berlin
"Wechselausstellung I“, Galerie Stilper, Frankfurt am Main
2010
"Intimacy. Das Bad in der Kunst", Kunstmuseum Ahlen, Westfahlen
"The First Mediterranean Bienniale of Contemporary Art, Haifa, Israel
2008
"Stars & Sternchen“, FEX. Plattform für Medienkunst, lange Nacht der Museen, Lehenviertel Stuttgart
"CASZ-Moving Images in Public Space", Contemporary Art Screen Zuidas, Zuidplein Amsterdam
2007
Ars Electronica im Singapore Science Centre
"CASZ-Moving Images in Public Space", Contemporary Art Screen Zuidas, Zuidplein Amsterdam
2006
"40jahrevideokunst.de - was fehlt", Projektraum Deutscher Künstlerbund Berlin
"Cologne Fine Arts“, Galerie Gabriele Rivet, Köln
"Der gestohlene Blick", Art Loss Registers auf der "Exponatec", Köln
"Mädels", Galerie Gabriele Rivet, Köln
"Strictly Berlin", Galerie der Künste, Berlin
2005
Kunsthalle Bremen (ständige Sammlung)
"Art Cologne 05", Galerie Gabriele Rivet, Köln
2004
"Sauber oder Rein?", DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung), Dortmund
"Der elektronische Raum", Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
"Kunst Köln", Kunstmesse, bei Galerie Gabriele Rivet Köln
"Art Brussels", Kunstmesse Brüssel, bei Galerie Gabriele Rivet
"Be Clean...!.Sei sauber...!", Musée d’Histoire de la Ville de Luxembourg (Katalog)
"Medium Medien", Kunstverein Lingen, Kunsthalle Lingen
"Black & White", Galerie Gabriele Rivet Köln
2003
"Second International Installation Triennale", Haifa Museum of Art, Israel (Katalog)
"Art Brussels", Kunstmesse Brüssel, bei Galerie Gabriele Rivet
"Schweigen", Oberlandesgericht Köln
"Arche Noah", Galerie Gabriele Rivet Köln
"streams of encounter", Taipei Fine Arts Museum, Taiwan (Katalog)
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa): Museo de Arte de Lima, Museu Paco das Artes, São Paulo und Museo de Arte Latinoamericano, Buenos Aires. Kurator: Prof. Dr. Wulf Herzogenrath (Katalog)
2002
"Art Cologne 02", Galerie Gabriele Rivet Köln
"Arsenal/Armoury", Wandelhalle e.V. Köln (Katalog)
"untouchable", Foro Artistico, Hannover
"Art Brussels", Kunstmesse Brüssel, Galerie Gabriele Rivet Köln
"Zeitmaschine", Kunstmuseum Bern (Buch)
"Formen der Gewalt", Galerie Gabriele Rivet Köln
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa): Biblioteca Luis Angel Arango, Bogota, Museo de la Ciudad Quito und Museu Nacional de Arte, La Paz. Kurator: Prof. Dr. Wulf Herzogenrath (Katalog)
2001
"Spielart", Theaterfestival München
"Tempo", Schloß Untergröningen bei Schwäbisch Gmünd (Katalog)
"The very Last", Galerie Gabriele Rivet Köln
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa): Instituto Cultural Cabanas Guadalajara, Museo de Arte Carrillo Gil, Mexico DF und Museo Aölejandro Otero, Caracas. Kurator: Prof. Dr. Wulf Herzogenrath (Katalog)
2000
"Art Cologne 00", Galerie Gabriele Rivet Köln
"...laufend Bilder", Kunstverein Ludwigsburg
"Kunstbaden", Kulturamt Wiesbaden (Katalog)
"Avesta Art 2000", Avesta/Schweden (Katalog)
"The very first", Galerie Gabriele Rivet Köln
"Reality Checkpoint - Körperszenarien", Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Oldenburg (Katalog)
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa): Tretjakow Galerie, Moskau, Manege, St. Petersburg, Center for Contemporary Art at NaKUMA, Kiew. Kurator: Prof. Dr. Wulf Herzogenrath (Katalog)
1999
"Denkpause", Wandelhalle e.V., Köln (Katalog)
"Art Cologne 99", Galerie Gabriele Rivet Köln
"Aus nächster Ferne", Neue Galerie Landshut/Bayern (Katalog)
"Ars Electronica 99", Ars Electronica Center Linz/Österreich (Katalog)
"1. Marler Video-Installations-Preis", Kunsthalle Bremen (Katalog)
"1. Marler Video-Installations-Preis", Kulturamt Wiesbaden, Bellevuesaal (Katalog)
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa): Kunstakademie Athen, Cagdas Sanatlar Merkezi, Ankara und Atatuerk Kulturzentrum, Istanbul. Kurator: Prof. Dr. Wulf Herzogenrath (Katalog)
1998
"COMTECart 98", Computerkunstmesse, Dresden (Katalog)
"Art Cologne 98", Galerie Gabriele Rivet, Köln
"Brückengang", Videoprojektion in das Fenster eines Baucontainers am Heumarkt in Köln
"8. Marler Video-Kunst-Preis", Skulpturenmuseum Glaskasten Marl (Katalog)
"Der Spiegel", Künstlerarchiv Lothringerstraße, München
"Arena - Kunst & Sport", Rathaushalle München (Katalog)
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa): Fondazione Mudima, Mailand, und Opera Paese, Rom. Kurator: Prof. Dr. Wulf Herzogenrath (Katalog)
1997
"Folie", Hohlraum der Deutzer Brücke Köln, organisiert von der Wandelhalle e.V. (Katalog)
"top ’97", Medienkunstausstellung des Frauenkulturbüros NRW, Messe Düsseldorf
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa): Hara Museum, Tokyo, Singapore Art Museum, Singapur, Seoul Arts Center und Hanlim Museum, Taejon. Kurator: Prof. Dr. Wulf Herzogenrath (Katalog)
1996
"Auktion", Neuer Aachener Kunstverein
"World Wide Video Festival", Ausstellung, Den Haag (Katalog)
"Ich & Du - Kommunikation und Neue Medien", Museum für Gestaltung Zürich (Katalog)
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa): Museum van Hedendagse Kunst, Gent, Centro de Bellas Artes, Madrid und Zacheta Gallery, Warschau. Kurator Dr. Prof. Wulf Herzogenrath (Katalog)
1995
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa):Hongkong Arts Centre, Centrum beeldende Kunst in Groningen und World Wide Video Centre in Den Haag. Kurator Dr. Prof. Wulf Herzogenrath (Katalog)
"Dt. Evangelischer Kirchentag", Messehallen Hamburg, Ausstellung "Kunst und Kirche"
1994
"Art Cologne 94", Nordstern-Kunstversicherung Köln
"Platons Höhle", Karl Ernst Osthaus-Museum Hagen (Buch)
"Multiple Arts Maastricht 1994", Belgien
"day & night", Handwerkskammer Köln, eine Ausstellung der Kunsthochschule für Medien Köln
"Video-Skulpturen in Deutschland seit 1963", Kunsthalle Rostock, erste Station der Wanderausstellung, organisiert vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa). Kurator Dr. Prof. Wulf Herzogenrath (Katalog)
1993
"Blickpunkt München", Kunstbunker Tumulka, München
"Art Cologne 93", Kunsthochschule für Medien Köln
1992
"Videokunst in München 1992", Berufsverband Bildender Künstler (BBK), Künstlerwerkstatt Lothringerstraße, München
"Dialog/Fragmente", Videoinstallationen in der Glyptothek München
1991
"Förderpreise '91 - Vorschläge der Jury", Künstlerwerkstatt Lothringerstraße, München
"Maiandacht", proT-Theater, München, Installation für einen Abend (Katalog)
"Video-Arbeiten von Barbara Hammann und Anna Anders", KunstBetrieb Dachau bei München
1986
"12", Rathaushalle München (Katalog)
FESTIVALS UND SCREENINGS (Auswahl)
2020
Galerie Art Claims Impuls Berlin
2017
Short is Beautiful!, Peninsula, Berlin, Germany
2016
"MTV! - Media Art Televise“, Projektraum FAQ, Tor 4 am Güterbahnhof, Bremen
2014
Videoformes, Clerrmont Ferrand, Frankreich
2013
European Media Art Festival, Osnabrück
Rheinisches LandesMuseum Bonn
Shanghai Contemporary Art Museum
2012
Share Festival, Turin, Italien
Kunstmuseum Ahlen, Westfalen
LineaRes – Von Punkt zu Punkt, Steinhöfel, Brandenburg
Directors Lounge, Berlin
APEX, Göttingen
2011
MIM&MORE, Berlin
2008
Media Scape, Novigrad, Kroatien
2007
Videoprogramm der Kunsthochschule für Medien Köln auf der Art Cologne 07
2005
"Silent Shorts", Filmwerkstatt Düsseldorf, Medienhafen
2004
"Filmforum", Kino Blackbox, Düsseldorf
"Brooklyn Euphoria", Volume, Brooklyn, New York
"Gewalt_Macht_Spaß", Evangelische Stadtakademie am Römerberg, Frankfurt am Main, kuratiert von Kristina Danzer
2003
"RE/ACT-Festival", Heidelberg, Vortrag mit 23 Videoarbeiten
"The International Festival of New Film", Split/Kroatien (Katalog)
"Media Art Festival Friesland", Leeuwarden, Holland (Katalog)
"Filmfest München", Programm VideoArt & Experimental, Gasteig München (Katalog)
"Media Forum Festival", MediaArtLab, Moskau
"Zeitgenössische Film- und Videokunst aus Deutschland", Kunstverein Göttingen
"European Media Art Festival", Osnabrück (Katalog)
"EMAF Tour 2002/03", Goethe-Institute Bratislawa, Warschau und Danzig; CaixaForum, Barcelona; Goethe-Institut, Guadalajara
2002
"Video Folkwang VII", "EMAF Tour 2002/03", Museum Folkwang, Essen
"Viper", Videofestival/VideoGallery, Basel/Schweiz
"European Media Art Festival", Osnabrück (Katalog)
"EMAF Tour 2002/03", Museum Folkwang, Essen; KoKi, Freiburg; Goethe-Institut, Chicago; EIsner Museum, Milwaukee
2001
"backup“, Festival, Weimar
"ArtKino", Kunstverein Coburg
"Audiovisions", Musikvideos der Kunsthochschule für Medien Köln, Museum Ludwig Köln
"Städtebilder III", Kinemathek Brotfabrik, Bonn
2000
"Gegen den Strich", Sammlung Heinrich Miess, Museum Ludwig Köln
"petits fours - Videos auf Leinwand", Künstlerwerkstatt Lothringerstraße, München
"ArtKino", Kunstmesse "Art Frankfurt", Frankfurt/Main
1998
Festival für Experimentalfilm, Goethe-Institut Tirana/Albanien
"All or Nothing", Cinema du Musée d’Art Contemporain (CinéMAC), Marseille/Frankreich
1997
"not enough TV", moving art studio, Brüssel (Katalog)
"Le Mas", Videofestival, Nimes/Frankreich
1996
"7. Marler Video-Kunst-Preis", Videoprogramm auf Tour: Marl, Karlsruhe, Wiesbaden, Berlin, Hannover, Bremen, München (Katalog)
1995
"Video Vision", Rathaushalle München
"VideoArt Festival", Locarno/Schweiz (Katalog)
"VideoFest Berlin", Präsentation der Kunsthochschule für Medien Köln
1994
"Dokumentarfilm & Videofest", Dock 4, Kassel, Programm der Kunsthochschule für Medien Köln
"European Media Art Festival", Osnabrück (Katalog)
"Europa 94 - Videoprogramm", Rathaushalle München
"6. Marler Video-Kunst-Preis", Videoprogramm auf Tour in Deutschland und weltweit, organisiert vom Goethe-Institut (Katalog)
1993
"Kunstfilm 1 - Köln, München, Frankfurt", Berufsverband Bildender Künstler (BBK), München
1990
"Video Art 90", Cork/Irland
"Videotage Salzgitter 90", Salzgitter (Katalog)
"Videofilme aus München", Städtische Galerie im Lenbachhaus München
ARBEITEN IN ÖFFENTLICHEN SAMMLUNGEN
Stiftung IMAI Düsseldorf, mehrere Videoarbeiten
Rheinisches LandesMuseum Bonn, „Glasreiniger“, Fotografie
Kunsthalle Bremen, Videoinstallation "Videoaufsichten für Bremen"
Museé d’Histoire de la Ville de Luxembourg, Videoinstallation "Badewonne"
Ars Electronica Center Linz/Österreich, interaktive Videoinstallation "Touchscreen"
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, interaktive Videoinstallation Touchscreen"
AUSZEICHNUNGEN
2002
lobende Erwähnung des Verbandes der deutschen Filmkritik für Video "Schlag auf Schlag", anlässlich des European Media Art Festival Osnabrück, April 2002
1998
Anerkennung der COMTECart Dresden für "Touchscreen"
1. Marler Video-Installations-Preis für "Touchscreen"
1996
lobende Erwähnung des 7. Marler Video-Kunst-Preises für "Shower", verbunden mit einem vierwöchigen Stipendium an der Kunsthochschule für Medien Köln
1992
Projektförderstipendium der Landeshauptstadt München für "Schützen schießen"
1991
Bayerischer Staatsförderpreis für Videokunst